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Leibniz aktuell

ERASMUS+: Staunen und zugleich Englisch lernen

Für eine Reise mit Erasmus+ spricht vieles: Man kann seine Fremdsprachenkenntnisse verbessern, die späteren Karrierechancen steigern, Menschen aus anderen Ländern und Kulturen kennenlernen. So reisten acht SchülerInnen der Mittelstufe für eine Woche (11.-17.März) nach Algeciras, Spanien.

 

Sie trafen jeden Tag neue Menschen, hörten verschiedene Sprachen, sprachen selbst von morgens bis abends Englisch und waren umgeben von Personen mit völlig neuen, anderen Ideen. Be sonders beeindruckend war wohl der Bootsausflug zum südlichsten Punkt Europas, dem kleinen Fischerdorf Tarifa. Dort hatten die Erasmus-TeilnehmerInnen nicht nur einen atemberaubenden Blick auf Afrika, sondern konnten auch mit dem Boot in die Straße von Gibraltar fahren, um Wale und Delfine zu beobachten. Es war ein einzig-artiges Erlebnis, einmal die Meeresriesen in Freiheit zu sehen. Und natürlich durfte bei der Erkundung der bekannte Affenfelsen  mit den einzigen wilden Affen in ganz Europa nicht fehlen. Insgesamt war es eine sehr schöne Fahrt, die unseren SchülerInnen bestimmt noch sehr lange in guter Erinnerung bleibt.

Berufsorientierung bei thyssenkrupp: Auf der Suche nach dem Traum-Ausildungsplatz

Zwölf Schüler des 10. Jahrgangs besuchten das Bildungszentrum von thyssenkrupp Steel. Dabei nutzten sie die Gelegenheit, sich technische Ausbildungsberufe aus erster Hand vorstellen zu lassen. Auszubildende des Stahlherstellers gewährten den interessierten Schülern Einblicke in ihre Ausbildung – von Elektro- bis hin zu Metallberufen.

 

Was soll ich werden? Welchen Beruf möchte ich ausüben? Was kann ich, und womit kann ich Geld verdienen? Diese und ähnliche Fragen stellen sich die Jugendlichen, die kurz vor ihrem Schulabschluss stehen, und nicht jeder hat schon ein konkretes Ziel vor Augen.

 

Außer den vielfältigen Möglichkeiten, die thyssenkrupp mit einer technischen Ausbildung bietet, erhielten die Schüler Informationen zu Karrieremöglichkeiten und – ganz praktisch – wie sie sich auf einen Ausbildungsplatz bei thyssenkrupp Steel bewerben können.

 

Veranstaltungen dieser Art ermöglichen es nicht nur, die SchülerInnen bei der Gestaltung ihrer beruflichen Zukunft zu unterstützen, sondern helfen ihnen durch einen Besuch mögliche Barrieren abzubauen, weil sie direkt in die Praxis eintauchen. Da thyssenkrupp Steel unter unseren SchülerInnen zum beliebtesten Arbeitgeber gehört, drücken wir die Daumen, dass die SchülerInnen ihre gewünschten Ausbildungsplätze finden.

Fotos: Mit freundlicher Genehmigung der thyssenkrupp Steel Europe AG

ERASMUS+: Arbeiten, wo andere Urlaub machen

Im Rahmen des Erasmus+ Projektes erhielt die Q1 die einmalige Gelegenheit, ein Auslandspraktikum in Málaga zu absolvieren. Die zweitgrößte Stadt von Andalusien gehörte für 30 SchülerInnen für zwei Wochen zum neuen Alltag.

 

Bei sämtlichen spanischen Unternehmen und Organisationen konnten die SchülerInnen wertvolle Erfahrungen sammeln. Die Tage außerhalb der Arbeitszeit verbrachten die Jugendlichen miteinander, beispielsweise bei Ausflügen oder am Meer.

 

Gestärkt in dem Wissen um den Wert der europäischen Zusammenarbeit kehrten unsere SchülerInnen nach Duisburg zurück. Zum Abschluss des Praktikums verfassten die SchülerInnen einen Praktikumsbericht und erhielten ein Zertifikat, das bei einer späteren Bewerbung um einen Arbeitsplatz nützlich sein könnte.

Auslandspraktikum in Malaga: Erfahrungsbericht einer Schülerin

Málaga ist eine Stadt, die Schönheit, Kultur und Sonne auf eine faszinierende Weise verbindet.  Dieser wunderbare Ort war das Ziel unseres Abenteuers.

Am Düsseldorfer Flughafen begann unser großes Abenteuer. Die Aufregung war in der Luft zu spüren. Wir alle waren nervös und fragten uns, wie unsere Gastfamilien sein werden und was uns wohl alles in Spanien erwartet.

Sicher im Flugzeug angekommen, begann unser knapper 3-stündiger Flug. Wir erreichten Malaga mitten in der Nacht. Tschüss kaltes Deutschland, willkommen in Malaga. Wir wurden begrüßest von einem wärmeren Klima als erwartet. Nach einer kleinen Fahrt mit der U-Bahn erreichten wir das Herz von Malaga. Da wir jedoch so spät ankamen, ging unser Abenteuer erst am nächsten Tag weiter.

Von unseren Gastfamilien wurden wir herzlich aufgenommen. Danach ging es zur Sprachschule, in der wir unsere Spanischkenntnisse verbessern sollten. Nachittags hatten die meisten von uns eine 3-stündige Pause, in der es sich lohnte, den Hafen zu erkunden. Imposante Schiffe erwarteten uns dort. Die Sonne erwärmte uns und fühlte sich jeden Tag göttlich an. Am beeindruckendsten war natürlich das Meer mit tiefblauen Wellen. In Malaga gibt es mehr Palmen als Bäume, die die breiten Straßen säumen. Tropisches Gefühl wurde durch die bunten Papageienschwärme verstärkt.

Nach unserer täglichen Pause machten wir uns alle auf zu unterschiedlichen Arbeitsstellen, wo wir wichtige Erfahrungen sammeln, Freundschaften schließen und eine wunderbare lehrreiche Zeit verbringen konnten.

Aus diesem Tagesablauf bestand unser Malaga-Abenteuer unter der Woche. Am ersten Samstag fuhren wir mit dem Bus nach Córdoba. Es ist die Hauptstadt der Provinz im Süden Spaniens. Die Stadt, deren Vorläufer bis in die römische Antike reicht, ist von ihrem historischen Erbe und vielen Bauten aus der Zeit der maurischen Herrschaft geprägt. Wir bekamen die wunderbare Möglichkeit, malerische Orte zu besuchen, die einem Gemälde entsprungen sein könnten. Es war wie ein Traum, durch die engen labyrinthartigen Straßen zu laufen und die Kathedrale, die uns allen den Atem raubte, zu betrachten. Spanien ist wirklich ein wunderschönes Land mit freundlichen Menschen, einer wunderschönen Architektur und bezaubernden Orten.

Jedoch war dies nicht der einzige Ort, den wir besichtigten. Die Alcazaba in Málaga war unser nächstes Ziel. Hierbei handelte es sich um ein arabisches Monument, das eine Militärkonstruktion ist, die auf den Ruinen einer römischen Festung errichtet wurde, die wiederum auf Phönizischen Überresten erbaut worden war. Nach einer kleinen Wanderung hatten wir eine atemberaubende Panoramasicht über die ganze Stadt.

Schneller als wir denken konnten, waren unsere zwei Wochen schon um und unser Rückflug stand an. Málaga verabschiedete uns auf eine magische Weise, nämlich mit einem traumhaften Sonnenuntergang über den Wolken. Zusammengefasst war dies eine wunderbare Erfahrung der diesjährigen Q1 und definitiv nicht die letzte Reise in dieses Land.

Karl Hußmann sagt "Danke und Adieu"!

Liebe Schülerinnen und Schüler,
 
nach elf Jahren als Schulleiter gehe ich nun in Pension und das Leben wird jetzt etwas ruhiger werden.


Ich möchte euch ganz herzlich für die tollen Geschenke danken, die ich von euch zum Abschied erhalten habe. Für den tollen "Bester Schulleiter Pokal", die wunderbaren Mosaiksteine, den coolen "Super(Huß)man" Umhang und ganz besonders für das tolle Memory Spiel. Es ist wirklich ganz wunderbar geworden. Leider mussten wir uns am Freitag bei strömendem Regen voneinander verabschieden. Ich fand die Aktion aber wirklich ganz toll und freue mich, dass ihr so gut durchgehalten habt.
Am meisten möchte ich euch dafür danken, dass ihr eine so tolle Schülerschaft seid. Wenn andere Schulleitungen unsere Schule besucht haben, haben sie immer gesagt, wie nett, freundlich und herzlich ihr seid. Für mich war es immer eine Freude, für euch da sein zu können. Euch morgens zu begrüßen und Dinge für euch zu regeln und zu entscheiden. Auch wenn ich manchmal streng sein musste, werdet ihr immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben.
Wenn ihr füreinander da seid, euch gegenseitig unterstützt und auch, wenn es einmal schwierig wird, aller Herausforderungen mutig annehmt, könnt ihr alles erreichen, denn ihr seid ein starkes Team.
 
Ihr seid Leibniz! Macht es gut!


Unser Schulleiter Karl Hußmann verabschiedet sich in den Ruhestand

Karl Hußmann (63) räumt nach 11 Jahren seinen Schreibtisch im Schulleiterbüro der Leibniz-Gesamtschule in Duisburg-Hamborn. Als Direktor hat er die Entwicklung der Leibniz-Gesamtschule in Hamborn mehr als 11 Jahre geprägt.

Die ersten Regale im Büro von Karl Hußmann sind schon leergeräumt, die Wände mit Ausnahme einiger besonderer Erinnerungsstücke blank. Zum Ende des Schulhalbjahrs am Mittwoch, 31. Januar, wird Hußmann seinen Schreibtisch als Leiter der Leibniz-Gesamtschule in Duisburg nach elf Jahren räumen und sich in den Ruhestand verabschieden. „Ich bin froh und dankbar, dass wir in den letzten Jahren im Team vieles auf den Weg bringen konnten, um die Schule für unsere Kinder zu einem Ort zu machen, an dem sie gut aufwachsen und lernen können“, sagt der scheidende Direktor, der im Dezember 63 Jahre alt geworden ist.

Veränderungen gab es reichlich in den vergangenen 11 Jahren, die Hußmann an der Spitze der Leibniz-Gesamtschule stand. Als Hußmann den Posten im Februar 2013 übernahm, überzeugte er von Beginn an mit besonders viel Engagement für das Wohl der Schülerinnen und Schüler, des Lehrerkollegiums sowie aller anderen Mitarbeiter dieser Schule. Sein schwungvoller Auftritt brachte einen frühlingshaften Wind in den Schulalltag, der im Laufe der Zeit auf alle motivierend wirkte.
 
Von Anfang an verstand es Hußmann als seine Aufgabe, die Schule mit allen Beteiligten so zu gestalten, dass die Kinder einen Lernort vorfinden, an dem sie in einem liebevollen Umfeld bei klaren Regeln lernen können. Eines seiner Hauptanliegen war es, an einem Ort des gemeinsamen Lernens, an dem sich jeder gut aufgehoben fühlt, gleiche Bildungschancen für Kinder unterschiedlicher sozialer Herkunft zu ermöglichen. Schule musste für ihn immer auch Chancengeber sein, viele Auslandsreisen und auch lange Bildungsaufenthalte für Schüler in Irland sind dafür beispielhaft. Die Zusammenarbeit mit den Eltern empfand er immer als bereichernd, wichtig und eine zentrale Aufgabe. Karl Hußmann engagierte sich umfassend dafür, die Schülerinnen und Schüler erfolgreich auf die Arbeitswelt vorzubereiten und die Schule in ein Netzwerk mit den lokalen Betrieben einzubinden. Neben spannenden Lernangeboten legte er viel Wert auf freundlichen und respektvollen Umgang, auf gepflegtes Aussehen und auf angemessene Kleidung. Besonders beeindruckend war auch, dass er zusammen mit dem Schulleitungsteam die Schülerinnen und Schüler als Zeichen gegenseitiger Wertschätzung an jedem Morgen persönlich begrüßte.
 
Eine stets offene Bürotür und freundliche Kommunikation mit dem Kollegium charakterisierten seinen Arbeitsstil. Er stand jedem verständnisvoll mit Rat und Tat zur Seite, wenn es nötig war. Konferenzen, Lehrerausflüge, Feste, Verabschiedungen stärkten die Gemeinschaft, gelegentlich wurden sie zur Freude Aller mit seinen musikalischen Einlagen bereichert. Besonders empathisch war er den Kolleginnen und Kollegen gegenüber bei Krankheit, in Krisenzeiten und vor allem auch bei schmerzlichen Verlusten, ganz im Sinne von Goethe: „Edel sei der Mensch, hilfreich und gut!“ Um gesund und tatkräftig zu bleiben, trieb er Sport und setzte sich unauffällig am Jahresanfang erfolgreich einer strengen Fastenkur aus.
 
Karl Hußmann war stets bestrebt, die Erfolge der Schule auch in den Medien bekannt zu machen und qualifizierte, engagierte Lehrkräfte für die Leibniz-Gesamtschule zu gewinnen.

Während vielen Jahren im Schuldienst (als Lehrer für Englisch und Musik, Abteilungsleiter, stellvertretender Schulleiter) trug er mit sich einen Koffer voller Ideen. Um diese verwirklichen zu können, bewarb er sich auf den Spitzenjob als Schulleiter.
Dabei wollte Karl Hußmann eigentlich nicht unbedingt Lehrer werden. „Musiker in einer Rockband zu sein, war ursprünglich mein Berufswunsch“, erzählt er. „Ich habe aber schon als Klavierlehrer immer gern mit Kindern gearbeitet“, sagt er und fügt schmunzelnd hinzu: „Vielleicht war ich auch familiär ein bisschen vorbelastet.“ Er kommt nämlich selbst aus einer kinderreichen Familie, wo noch viel gemeinsam gespielt und gelernt wurde.

Aktuell stößt die Schule an ihre Kapazitätsgrenzen und ist auch bei den Eltern sehr beliebt, was sich in stets sehr hohen Anmeldezahlen äußert. Für 40 Millionen Euro sind zwei moderne Erweiterungsbauten der Schule in Planung. „Das Bauprojekt wird gemeinsam mit der weiteren Digitalisierung der Schule eine große Herausforderung für meine Nachfolge“, sagt der scheidende Schulleiter. „Ich sehe beides bei meinem Stellvertreter, Herrn Busse, der die Schule jetzt erst einmal kommissarisch leiten wird, und dem Team in sehr guten Händen und kann deshalb gut loslassen“, fügt er hinzu.

„Insgesamt gehe ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge“, sagt Hußmann. „Das Kollegium, die Kinder und die Menschen im Duisburger Norden sind mir sehr ans Herz gewachsen. Gleichzeitig freue ich mich, die Dinge in Zukunft etwas ruhiger angehen zu können.“ Am kommenden Donnerstag wird der 63-Jährige nachmittags bei einer Feier offiziell verabschiedet und abends will er mit dem Kollegium noch einmal eine richtige Fete feiern.


Für seinen unermüdlichen Einsatz wird Karl Hußmann mit sehr viel Anerkennung und Dankbarkeit bedacht. Träume gehen nie in Pension. Für seinen neuen Lebensabschnitt wünscht ihm das gesamte Kollegium weiterhin Begeisterung, Unternehmungslust, Freude und dass er seine Träume und Wünsche mutig erfüllt.

Spannende Spiele beim 12. Leibniz-Fußball-Fairness-Cup

Der Fußball-Fairness-Cup ist mittlerweile eine unter Oberstufenschülern und Lehrern lieb gewonnene Tradition. In diesem Jahr konnten die LehrerInnen ihren Titel nicht verteidigen. Bei den Damen gewannen souverän die Q1-Teams die Gruppenspiele und belegten die Plätze eins und zwei. Dabei darf man nicht vergessen, dass die Mädchen mit Spielerinnen von Schalke 04 und dem MSV Duisburg antraten.


Bei den Herren schafften es beide Lehrer-Teams bis ins Halbfinale. Dort setzte sich im ersten Halbfinale das Lehrer-Team I im 5-Meter-Schießen knapp mit 2:1 gegen den 11. Jahrgang durch. Lehrer-Team II war gegen das Team I des 13. Jahrgangs chancenlos und verlor deutlich mit 5:0.


Der dritte Platz des Turniers ging nach 5-Meter-Schießen mit 3:2 Toren an die EF. Das große Finale wurde mit einem Treffer der Q2 40 Sekunden vor Spielende - wohlgemerkt in Unterzahl - erzielt und entschied den diesjährigen Titel.
Herzlichen Glückwunsch an das Team 1 des 13. Jahrgangs!

Unsere Kleinen zeigen großes Engagement

Das Schuljahr ist fast überstanden und unsere jüngsten SchülerInnen aus den 5. Klassen haben sich gut eingelebt und fühlen sich bei uns sehr wohl. Dass aber eine Schule nicht nur ein Lernraum ist, sondern auch ein Lebensraum, in dem man sich gerne aufhält und Spaß bei gemeinsamen Aktivitäten hat, zeigten die SchülerInnen der Klassen 5.2 und 5.3, die sich für den guten Zweck ins Zeug legten und selbstgebackenen Kuchen verkauften. Sie wollten angesichts der Naturkatastrophe in Marokko und Libyen gerne helfen und sich einbringen. Dass dies gelingt, haben sie eindrucksvoll unter Beweis gestellt. „Irgendetwas müssen wir für die vom Erdbeben betroffenen Menschen in Marokko und Libyen doch tun!“ – von diesem Gedanken geleitet initiierten die beiden Klassen eine Kuchenverkaufsaktion.


Durch den Kuchenverkauf im Schulhof konnten 521,68€ gesammelt und an die Aktion „Deutschland hilft“ überwiesen werden. Mit Recht können die SchülerInnen stolz auf sich sein – in nur zwei Tagen haben sie eine überaus erfolgreiche Spendenaktion auf die Beine gestellt. Ein tolles Engagement!

Interne Ausbildungsmesse an der Leibniz-Gesamtschule öffnet neue Perspektiven

Die Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Gesamtschule ist die größte Gesamtschule in Duisburg. Hier lernen nicht weniger als 1600 Schülerinnen und Schüler, begleitet von über 150 engagierten Lehrerinnen und Lehrern.

 

Da wir den Eindruck hatten, dass die Jugendlichen der 9. und 10. Klassen Unterstützung bei ihren Planungen für die Zeit nach der Schule brauchten, haben wir im Schuljahr 2021-2022 zum ersten Mal eine interne Ausbildungsmesse organisiert. Unsere Idee war, die SchülerInnen aktiv bei der Wahl eines Ausbildungsberufes zu unterstützen. Die SchülerInnen bereiteten sich in der Schule und zu Hause auf den Messebesuch vor und gingen allein (ohne Eltern) an die Messestände, um sich zu informieren und ihre persönlichen Fragen klären zu können.


Auch die diesjährige Ausbildungsmesse, die am 23.01.24 stattfand, war ein voller Erfolg. In diesem Jahr präsentierten 29 Ausbildungsbetriebe über 55 verschiedene Ausbildungsberufe. Im Verlaufe der Veranstaltung nahmen die Jugendlichen auch die Möglichkeit in Anspruch, sich über verschiedene Berufsbilder und Bewerbungsfristen genauer zu informieren. Schließlich ist dazu die Ausbildungsbörse da: Schüler – potenzielle Auszubildende – ins Gespräch mit den Ausstellern zu bringen. Anschließend durften sie sich diverse Flyer mit den wichtigsten Informationen zu den vorgestellten Berufen für Zuhause mitnehmen.

 

Insgesamt war es ein sehr abwechslungsreicher, informativer und interessanter Tag, der vielen Schülern schon einige Ideen für das Leben nach der Schule nahegebracht hat.

ERASMUS+: Leibniz-SchülerInnen besuchen Finnland

Acht Leibniz-Schüler waren vom 15.-20.Januar zu Gast in Finnland. „Einmal die Polarlichter sehen“, dachten sich die Schüler, als sie im Rahmen des ERASMUS-Projekts zu ihrer Austauschfahrt nach Finnland aufbrachen. Dies sollte jedoch nicht das Einzige sein, weshalb Finnland eine Reise wert ist.


In der Partnerschule in Kalajoki lernten sich die TeilnehmerInnen bei diversen schulischen Aktivitäten und Ausflügen nach Rautio und Kokkola näher kennen. Gemeinsam konnte sie in die digitale Welt abtauchen sowie ins Tal rodeln und sich die klare Winterluft gefahrenlos um die eingepackte Nase wehen lassen oder einfach nur in geselliger Runde nach einer Wanderung durch die zauberhaften Wälder der Taiga in einer Holzhütte über offenem Feuer Würstchen grillen. Besonders das Schlittschuhlaufen war für alle ein Highlight. Ob Anfänger oder Fortgeschrittene, jeder konnte sein Können auf dem Eis unter Beweis stellen.


Die LehrerInnen konnten sich als Schneemobil-Fahrer auf dem gefrorenen Fluss versuchen. Ein unvergessliches Erlebnis für die Erwachsenen war der Besuch in einer finnischen Sauna mit anschließendem Baden im Outdoorwhirpool.


Die Zeit verging wie im Flug und bevor sie es sich versahen, war es bereits Zeit, zurück nach Deutschland zu gehen. Für die SchülerInnen und Lehrkräfte war der Austausch in Finnland eine wertvolle Erfahrung, die ihnen neue Freunde, Eindrücke und Erlebnisse bescherte. Da war es dann auch gar nicht so schlimm, dass die Durchschnittstemperaturen bei -34 Grad Celsius lagen.

Leibniz-SchülerInnen setzen Zeichen gegen Antisemitismus und Rassismus

Im Rahmen einer Projektwoche haben sich die Schüler der Leibniz-Gesamtschule mit der Leidensgeschichte von Anne Frank, der NS-Zeit und dem Schicksal vieler Juden sowie der AfD-Politik auseinandergesetzt.

Im Zuge der Projektwoche organisierten unsere Geschichtslehrer für sieben Klassen des 10. Jahrgangs fünf spannende Projekttage, um antisemitischen und rassistischen Einstellungen entgegenzuwirken. Am 19. Januar hat die WDR Lokalzeit Duisburg einen Bericht über unser Geschichtsprojekt ausgestrahlt.

Unsere Gewinnerinnen des zweisprachigen Vorlesewettbewerbs

Es gehört zu den grundlegenden Aufgaben der Schule, Kinder zum Lesen zu motivieren und über das Vorlesen die Freude am Lesen anzuregen. Was für die deutsche Sprache gilt, gilt selbstverständlich auch für andere Sprachen. Im Rahmen des WP- Türkischunterrichts des 7. Jahrgangs wurde zum ersten Mal ein zweisprachiger Vorlesewettbewerb in Türkisch-Deutsch ausgerichtet. Die unabhängige Jury bestand aus vier OberstufenschülerInnen: Özge Mermer, Kerim Rüzgar, Rabia Tinkir und Elif Arslan. Die Juroren wurden dafür im Vorfeld von Frau Turan geschult und auf die Juryarbeit vorbereitet.


Die ersten drei Plätze, Beyza Koyak aus der 7.A, Elida Kahraman aus der 7.C sowie die bejubelte Siegerin Zeynep Kubilay aus der 7.2, erhielten als Anerkennung eine Urkunde, einen Geschenkgutschein sowie ein brandneues und spannendes Buch. Wir sind voller Stolz auf die Gewinnerinnen!

ERASMUS+: Leibniz-SchülerInnen unterwegs in Wien

Vom 19.-25. November 2023 war es soweit. 8 SchülerInnen aus dem 9. und 10. Jahrgang erkundeten bei ihrer Erasmusfahrt die österreichische Hauptstadt. Für viele war das die erste Gelegenheit, in einer Millionenstadt U-Bahnpläne zu lesen und sich zu orientieren. Die Programmpunkte waren eine Stadtführung, ein Besuch der UN in Wien sowie ein unvergesslicher Aufenthalt im Wiener Prater mit abschließendem Bowling. Auch der Besuch diverser schöner Weihnachtsmärkte - am Spittelberg, am Rathaus, Schloss Belevedere und Schloss Schönbrunn und traditionelles österreichisches Essen standen auf dem Programm.
Auch die Teilnahme an einem „Digital game based learning“-Workshop, angeleitet durch MitarbeiterInnen der Uni Wien, stand auf dem Plan. Die Teilnehmenden erweitern ihre interkulturellen und sprachlichen Kompetenzen, indem sie ein interaktives Spiel zur Geschichte von Geflüchteten durchliefen. Ergänzt wurde diese Thematik durch eine Führung durch das Haus der Geschichte und anschließendes Quiz.


Themen wie Klimawandel, Umweltverschmutzung und Frieden waren zentral. Die Teilnehmenden setzten sich mit der individuellen Bedeutung von Frieden auseinander, indem sie Interviews zum Thema “What does peace mean to you?“ erstellten und mit Passanten und Personen aus dem Schulleben führten.


Am Samstag ging es nach einer kleinen Souvenirshopping-Tour mit dem Zug zurück. Wobei zur Verabschiedung der Schneefall und richtige Wintereinbruch in Wien begann. Die betreuenden Lehrkräfte Anne Schäfer und Marie Schwantes zogen das Fazit, dass neben den historischen und sprachlichen Kenntnissen auch die Gruppengemeinschaft gestärkt wurde.

Ein schöner Ausklang zum Jahresende

In unserer Schule erwerben Schüler und Schülerinnen nicht nur Fertigkeiten und Fähigkeiten in den verschiedenen Fächern, sondern erleben Schule auch als Ort der Gemeinschaft. Daher werden jedes Jahr positive Höhepunkte geschaffen, die den Schulalltag auflockern und die Identifikation der Schülerinnen und Schüler mit der Schule stärken. Dazu gehört auch unsere beliebte Schuldisco. Am Abend des vorletzten Schultages vor den Winterferien erwachte unser Schulhof noch einmal zum Leben. Über 200 aufgeregte und top gestylte Schülerinnen und Schüler des 5. und 6. Jahrgangs stürmten zur Weihnachtsdisco.


Unter weitreichender Planung und liebevoller Ausgestaltung verwandelte sich das Jump Inn in eine bunte, schillernde Disco. Die begeisterten Feierneulinge erwartete coole Beleuchtung, gute Musik und stimmungsvolle Animation, bei welcher die Tanzfläche schnell gestürmt war. Für Getränke, Popcorn und Waffeln sorgten unsere engagierten Nachwuchsabiturienten.  

Leibniz singt und musiziert zum Advent

Im Verlauf unserer Schulentwicklung gibt es eine Vielzahl an Aktivitäten, Festen und Höhepunkten, die wir regelmäßig miteinander vorbereiten und erleben. Eine feste Tradition an unserer Schule ist das Adentssingen. Immer montags im Advent trifft sich der 5. Jahrgang zum Adventssingen. Bei besinnlichen und auch fröhlichen Weihnachtsliedern stimmen sich Schülerinnen und Schüler gemeinsam auf Weihnachten ein. Im bunten Wechsel folgen Musikstücke mit Klavierbegleitung und sehr hörenswerte Aufführungen mit Gesang. Dabei sind auch einige heitere Texte zu hören, die gekonnt von den neuen Fünftklässler vorgetragen werden.

Fußball Stadtmeisterschaften: Leibniz-Mädchen weiter auf Erfolgskurs

Unsere Mädchen-Schulmannschaft WK III (Jhg. 2010 - 2011) ist mit einem grandiosen Sieg ins Finale der Duisburger-Fußball-Stadtmeisterschaften einzogen. In einem 60-minütigen heiß umkämpften Spiel gewannen die in grün gekleideten Leibnizer am Ende gegen die Lise-Meitner-Sportschule. Zur Halbzeit stand es 4:4, aber Ranya machte mit ihrem sehenswerten Treffer zum 7:5 alles klar. Wir gratulieren den Spielerinnen zu ihrem Sieg und freuen uns auf das Finale am 21.03.2024 beim DSV 1900.

 

Für die Leibniz-Gesamtschule waren folgende Spielerinnen im Einsatz: Dascha, Mina, Kawthar, Tatiana, Ranya, Daliya, Sophie und Soraya.

Leckerer Brauch zum Nikolaustag

Seit fast 15 Jahren pflegt unsere Schulgemeinschaft eine ganz besondere Tradition: Wie jedes Jahr besuchte uns am 6.Dezember der Heilige Nikolaus. Die Klassen hatten Lieder und Gedichte vorbereitet, die dem Nikolaus sehr gefielen. Der heilige Mann wusste viel Gutes über die Kinder zu berichten. Da staunten die Schülerinnen und Schüler. Dabei wurden sie auch daran erinnert, was sie noch verbessern können.


Am Ende wurden vom Nikolaus Riesen-Stutenkerle mit Zuckerguss, Schokolade und Mandeln an die Kinder verteilt und sorgten für eine süße Überraschung in den Klassenzimmern. Es gebe nichts Schöneres, als in die strahlenden Augen von Kindern zu sehen, die man durch Aktionen glücklich gemacht habe, so Schulleiter Karl Hußmann.

Neugierige Viertklässler und ihre Eltern erkunden die Leibniz-Gesamtschule

Bis auf den letzten Stuhl war die Aula der Leibniz-Gesamtschule am 25.11.2023 gefüllt. Im Rahmen des Tages der offenen Tür besuchten an der gymnasialen Oberstufe Interessierte sowie Viertklässler mit ihren Eltern die Leibniz-Gesamtschule, um sich über das vielfältige Angebot zu informieren.


Hier präsentierte die Leibniz-Gesamtschule ihr besonderes Bildungskonzept, mit klaren Regeln, kostenlosem Frühstück und großer Bewegungspause. In drei Veranstaltungsblöcken wurden die Besucher, die sich zuvor über die Homepage anmelden mussten, über die zahlreichen Angebote an der Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Gesamtschule informiert.


Ein Magnet war das Forum der Schule, wo man einen Einblick in die Arbeitsgemeinschaften der Schule nehmen konnte. In der Sporthalle wurde die Kletter-AG präsentiert, in der Küche bekam man einen Einblick in das Fach Hauswirtschaft und im Technikraum wurden die handwerklichen Produkte der verschiedenen Jahrgänge gezeigt. Trotz des schlechten Wetters war der Besuch des Schulgartens auch ein sehr schönes Erlebnis, da diese Wohlfühloase ein wichtiger Bestandteil unseres Bildungskonzepts ist. Mit großem Interesse wurde auch das Medienkonzept der Leibniz-Gesamtschule aufgenommen, das auf iPads im Unterricht ab Klasse 5 setzt und somit ein dynamisches Lernen unterstützt. Daher fanden auch die Inhalte des Informatikunterrichts eine besondere Erwähnung.


Alle Beteiligten erlebten einen spannenden und informativen Vormittag mit einem regen Austausch. Somit wurden die Besucher mit zahlreichen Eindrücken und großer Vorfreude auf die Zeit nach der Grundschule verabschiedet.


Wir freuen uns, wenn ihr euch und Sie sich für die Leibniz-Gesamtschule entscheiden und hoffen, viele der jetzigen Viert- und Zehntklässler und ihre Eltern zu Beginn des neuen Schuljahres als neuen und wichtigen Teil unserer Schulgemeinschaft begrüßen zu dürfen!


Für Eltern von Grundschülern, die nicht am Tag der offenen Tür teilnehmen konnten, wird am 17.01.24 um 17:30 Uhr ein weiterer Informationsabend stattfinden, weil der Andrang zum Tag der offenen Tür so groß war und nicht alle Anfragen berücksichtigt werden konnten. Eine Anmeldung zum Informationsabend im Januar ist nicht erforderlich.

100 Leibniz-SchülerInnen werden durch Berufsorientierungstrainings gefördert

Wer kennt es nicht? Berufsorientierung kann ganz schön anstrengend sein! Immerhin gibt es in Deutschland weit über 300 anerkannte Ausbildungsberufe, zwischen denen man sich entscheiden kann – und das, ohne die meisten Berufe wirklich zu kennen! Und genau deshalb stellte die TalentMetropole Ruhr ihr Berufsorientierungstraining an der Leibniz-Gesamtschule vor.

 

Was kann ich? Was reizt mich? Welche Talente habe ich? Welcher Beruf passt zu meinen Fähigkeiten? Diese Fragen konnten den Siebtklässlern im „Berufsorientierungstraining“ am 15. November 2023 an der Leibniz-Gesamtschule zumindest ansatzweise beantwortet werden.


In einer Art Stationenlernen hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, einen ersten Einblick in das Berufsleben zu erhalten und konnten anhand von praktischen Übungen ihre Talente entdecken. Es wurden Metallwürfel montiert, Dachpfannen geworfen, ein Verband fachmännisch angelegt, als „Kellner“ Teller getragen oder Gewürze nur anhand ihrer Optik erkannt.


Durchgeführt vom Technikzentrum Minden-Lübbecke e.V. wechselten die Schüler alle 20 Minuten den „Arbeitsplatz“ und lernten so Berufe wie Erzieher, Installateur, Mechatroniker, Koch oder Krankenpfleger kennen. Mit viel Spaß, hoher Konzentration und oftmals einem Erfolgserlebnis waren die Schülerinnen und Schüler mit viel Spaß bei der Sache.


Das Projekt wird von der Regionaldirektion NRW, der Bundesagentur für Arbeit und SCHULEWIRTSCHAFT NRW und der TalentMetropole Ruhr gefördert und von dem Unternehmen thyssenkrupp Steel Europe, der Bürgerstiftung Duisburg und nun auch dem Duisburger Hafen (duisport) unterstützt.


Die durchweg positive Resonanz aller Beteiligten zeigte uns, wie wichtig diese Form des Trainings ist. Abseits von Schule und Lehrkräften, begleitet durch fachkundige Coaches, konnte so jede/r SchülerIn seine Stärken und Schwächen kennenlernen.

Die WAZ Duisburg hat in einem großen Artikel über unser Projekt berichtet.

 

Fotos: Mit freundlicher Genehmigung der TalentMetropole Ruhr


Talentshow 2.0: Das sind die neuen Gewinner

Bei der diesjährigen Talentshow: „Reloaded“ räumten Chantal Detgen (Q1) und Lukas Mertsch (Q1) ab. Sie schafften es auf den ersten Platz mit ihrem eigenen Song. Der 2. Platzt ging an Filip Kulak (8.A). Er hat „Another Love“ von Tom Odell gesungen. Der 3. Platzt ging an Nell Arnoldussen mit dem Song „Weises Haus“ von Ayliva.

In einer feierlichen Zeremonie präsentierten 8 Kandidaten ihre Beiträge. Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt: Von einer Gesangseinlage, über kleine artistische Kunststücke, Showtanz und Akrobatik. Die ausverkaufte Aula wurde zur Show-Arena mit Catwalk umgewandelt. Moderiert wurde die Veranstaltung von Marcel und Can aus der Q2. Ebenso die technische Betreuung während der Vorführungen wurde von SchülerInnen der Q2 gesteuert. Das Publikum entschied über Originalität, Ausführung und Gesamteindruck der Darbietung. So wurden die Gewinner der ersten 3 Plätze ermittelt.

 Hier geht es zum Archiv (02/2023 - 11/2023)

 

Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Gesamtschule
Hamborner Straße 274-278
47166 Duisburg
Tel.: (0203) 283-5522
Fax: (0203) 283-5445


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